1 – Außenluftansaugung
Die Außenluftansaugung befindet sich an einem unbelasteten Ort. Es sollte beispielsweise keine Beeinträchtigung durch Verkehrsemissionen oder Wärmeinseln im Sommer vorhanden sein. Außerdem ist die Möglichkeit einer Kurzschlussströmung zwischen Außenluftansaugung und Fortluftauslass auszuschließen
2 – Zentrales Lüftungsgerät
Das Gerät umfasst Filter, Ventilatoren und den Wärmetauscher. Im Wärmetauscher wird die Wärme der abgeführten Innenraumluft genutzt, um die Frischluft vorzuwärmen. Abluft und Zuluft kommen dabei nicht in Berührung.
3 – Verteilerbox
Die Verteilerbox stellt die Zentrale der Luftkanalverteilung dar, wo die einzelnen Zu- und Abluftleitungen zusammenlaufen. Die Verteilerbox kann auch als Schalldämpfer fungieren.
4 – Zuluftleitungen
Über das Zuluftsystem wird die frische, temperierte Luft den Wohn- und Schlafräumen zugeführt.
5 – Überstromöffnungen
Von den Wohn- und Schlafräumen wird die Luft mittels Überströmöffnungen in die Küche sowie in die Sanitärräume geleitet.
6 – Abluftleitungen
Die „verbrauchte“ Luft wird über die Abluftleitungen zum Lüftungsgerät zurückgeführt.
7 – Fortluft
Nachdem die Abluft durch den Wärmetauscher geführt wurde, gelangt sie über die Fortluftleitung wieder ins Freie.
8 – Bedienpanel
Über das Bedienpanel wird die Anlage vom Nutzer bedient und der Betriebs- und Filterzustand angezeigt. Steuerungstechnisch erfolgt die Anpassung der Luftmenge vorzugsweise über ein Zeitprogramm oder automatisch über Luftqualitätsfühler z.B. einen CO2-Sensor. Zusätzlich kann die Lüftungsstufe bei Bedarf manuell verändert werden.